Ortsgeschichte

Randegg: Ein Ort mit reicher Geschichte

Randegg, idyllisch gelegen im Hegau, ist seit dem 1. Juli 1974 ein Ortsteil der Gemeinde Gottmadingen. Doch die Geschichte dieses Ortes reicht weit zurück und ist geprägt von einer bewegten Vergangenheit.

Die Anfänge und das Schloss Randegg:

  • Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes datiert auf das Jahr 1214. In diesem Jahr wurde auch das Schloss Randegg erstmals genannt. Es war die Stammburg der Herren von Randegg.
  • Das Schloss, das auf den Grundmauern eines römischen Kastells erbaut wurde, ist ein Wahrzeichen des Ortes und zeugt von seiner langen Geschichte.
  • Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und erlebte turbulente Zeiten, darunter Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg.

Eine jüdische Gemeinde in Randegg:

  • Ein wichtiger Teil der Ortsgeschichte ist die Existenz einer jüdischen Gemeinde, die bis 1938 in Randegg ansässig war.
  • Die ersten Juden siedelten sich Mitte des 17. Jahrhunderts in Randegg an.
  • Die jüdische Gemeinde prägte das kulturelle und wirtschaftliche Leben des Ortes.
  • Die Synagoge in Randegg war ein zentraler Ort für die Gemeinde.
  • In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die jüdischen Bewohner Randeggs verfolgt und deportiert.

Randegg heute:

  • Heute ist Randegg ein lebendiger Ortsteil von Gottmadingen, der seine historische Identität bewahrt hat.
  • Die landschaftliche Schönheit des Hegaus und die Nähe zum Bodensee machen Randegg zu einem attraktiven Wohnort.
  • Noch heute thront Schloss Randegg majestätisch über dem Ort und ist ein unverwechselbares Wahrzeichen. Seine imposante Architektur und die wehrhaften Mauern prägen bis heute das Ortsbild und erinnern an die bewegte Geschichte Randeggs.
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